< Guest Talk by Prof. Richard Fujimoto
04.07.2019 15:02 Age: 5 yrs

PhD Defense of Torsten Zimmermann

On July 2nd 2019, Torsten Zimmermann successfully defended his PhD thesis. Congratulations!


In his thesis entitled "Improving Content and Service Distribution beyond Infrastructure Upgrades" Torsten approached the question on how to provide improvements for content and service distribution beyond costly and effortful infrastructure upgrades from two different viewpoints: 1) the development and deployment of a new protocol and 2) the applicability of approaches that support challenged infrastructures. Torsten provides the first large-scale adoption study of HTTP/2, as the new standard protocol for the Web, and especially focuses on its promising new feature Server Push. Despite being considered a key feature of HTTP/2, Torsten showed that its use does not always lead to improvements, but also to human-perceivable detrimental effects, which he verified in a user study. Building on this, he further inspected which factors influence performance and provides a novel strategy called interleaving push for the use of this feature, which can lead to significant performance improvements.

With respect to challenged infrastructure settings, he presented an approach that enables roaming mobile users to connect to private WiFi Access Points, using provider-assisted authentication and the creation of an on-demand single-purpose network. By that, he provides connectivity in case other infrastructures, such as the cellular network, are temporarily not available. Finally, he provided approaches that realize content and service distribution between devices with only limited infrastructure support. Here, he especially focused on the real-world applicability and the user acceptance of the aforementioned approaches, by providing the missing support for trust and control.

After his talk and the defense behind closed doors, we honored our new PhD with his doctoral hat as well as the mandatory collar and cloak. In good tradition we prepared a nice poem about Torsten's time at the chair (sorry, only in German and quite extensive):

Ein Doktor ist der Torsten nun,
sehr viel musst' er bis dahin tun.
Drum werd ich euch nun allen sagen,
was sich alles so hat zugetragen:

Nach seinem Abitur, wer hätt's gedacht,
hat Torsten erstmal 'was G'scheites gemacht.
Eine Ausbildung in einem Unternehmen der Telekommunikation,
Das Logo ist magenta, das kennt man ja schon.

Dort fuhr er mit Manni tagein und tagaus,
auch zu den ungeschicktesten Kunden raus.
Auch die Berufschule kann keine Abwechslung bringen,
Doch wollte Torsten erstmal 'nen Abschluss erringen.

Nach der Ausbildung strebt er nach neuen Dingen
und entscheidet, ein Informatikstudium an der RWTH zu beginnen.
Doch damit nicht genug - herausfordernd soll's sein,
dafür kommt E-Technik als Nebenfach rein.

Nach dem Studium fällt die Entscheidung nicht leicht,
Ist die Arbeit in der freien Wirtschaft vielleicht doch zu seicht?
Darum geht es für ihn weiter Richtung Promotion,
Paperschreiben mit Hanno – das kennt er ja schon.

Das Finden der Forschungsrichtung ist da so 'ne Sache,
Torstens Ideen sind sprunghaft wie ein MAKI-Affe.
Einfach nur Geld in Infrastruktur stecken?
Das kann so gar nicht Torstens Begeisterung wecken.

Drum werden neue Protokolle analysiert
und Verbesserungen für diese produziert.
Und weil Torsten all' das noch nicht reicht,
werden klassische Infrastrukturgrenzen aufgeweicht.

Am Anfang steht Torstens Arbeit in Hannos Schatten,
aber immer noch besser als endlose C++ Debatten.
Um mobilen Nutzern Zugang zum Internet zu bieten,
erlaubt COWS temporär privates WLAN zu mieten.

Beim Offloaden von Berechnungen auf mobile Geräte,
schont Torstens Arbeit die Ressourcen-Vorräte.
Und baut jemand sein IoT-Gerät zu klein,
passt Dank SPLIT trotzdem alle Funktionalität hinein.

Oliver stößt zu COMSYS dazu, und infolgedessen
wird erstmal das gesamte Internet vermessen.
So betrachtet Torsten nun detailliert HTTP/2 [zwei],
denn Server Push verwendet man nicht so nebenbei.
Neben allerlei technischer Schwierigkeiten
muss man dabei auch gute Quality of Experience erhalten.

In Winter und Sommer im Kleinwalsertal
trifft Torsten gern' 'ne seltsame Schlafplatzwahl
In Morpheus' Armen auf den Dielen entdeckt
stellt Torsten auch hier fest: "das ist korrekt!"

Er regt sich gerne auf - über alles und jeden,
drum hat Benedikt ihm ein besonderes Buch gegeben.
„Agressionen bewältigen für Dummies“, so heißt der Schinken
die Tipps darin benutzt er aber nur nach Gutdünken.

Sein Sport ist Basketball, oh ja, das kann'er
man nennt ihn auch Vanilla Thunder.
Geprägt von Rambis, Bird und Nash
dribbelt er mindestens so schnell wie der Flash.
Doch sein bei weitem ausgeprägtetes Talent,
das teilt er sich mit Kevin Durant.

Doch sein wirklich wahres Metier,
sind Cabrio und Sport GT.
Gerüstet mit Wissen von Top Gear und Co.
macht Torsten auch in der grünen Hölle jeden froh.
Tief im Gedröne von Audi, Porsche und BMW,
weiß Torsten stets: „Ah, wieder ein AMG“.

Ja, Beschaffung von Motorisierung, das ist sein Ding,
vor allem Leihwagen, mit viel Bling-Bling,
Besondere Features, die sind seine Spezialität,
ob E-Roller, Dachträger oder schwerstes Gerät.

So auch bei der Mobicom, in Miamis Sonne
dort mietete er mit Florian ein Cabrio - oh Wonne.
doch die Freude am Fahren währte nicht allzu lang
Anti-Sonnen-Flos Anwesenheit ihn zum Verdeck-Schließen zwang.

Neben COMSYS gibts noch ein drittes Heim,
der Domkeller, was könnts sonst anderes sein?
Stets gepflegt per Handschlag begrüßt
wurd' dort noch jeder Abend versüßt.
Doch trotz der ein' oder anderen Fete
hat er noch immer kein Namensschild an der Theke.

Das einzig Wahre, eine Perle der Natur,
für Torsten ist das alles Makulatur.
Für ihn gibt es ganz in Deutschlands Westen,
stets nur das Besondere unter den Besten.
Drum bestellen wir alle mit:
Bitte ein Bit.

Doch halt, da fehlt zu seinem Tit[t]el,
noch der schlichte schwarze Kittel,
Außerdem muss er noch tragen,
den sehr bequemen Doktorkragen.

Das alles steht dem Torsten gut,
jetzt fehlt nur noch der Doktorhut.
Fast maßgeschneidert, nett verziert
wird auf dem Kopf er balanciert.

Der Gedichtvortrag endet nun,
es bleibt uns nur noch eins zu tun:
Die Sektflaschen sind schon geleert,
nun wird der Doktor noch geehrt!
Drum lasst uns den Tag nun passend abrunden,
und ihn feiern bis in die frühen Morgenstunden.


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