Mirko's thesis entitled "Automated Optimization of Discrete Event Simulations without Knowing the Model" is based on the fact that modeling and simulation is an essential element in the research and development of new concepts and products in any domain. The demand for the development of more and more complex systems drives the complexity of the simulation models as well, which in turn urges the research of methodologies to reduce the execution times down to a feasible amount. Mirko identified two major types of resources that can be exploited for acceleration: On the one hand, multiple computing instances (e. g., CPU cores) can be used to distribute the workload and perform independent computations simultaneously. On the other hand, workload stemming from redundant computations can be avoided altogether by exploiting the presence of unused main memory to store intermediate results.
Mirko observed that typically in the development cycle of products and simulation models neither time and resources nor required expertise are available to apply sophisticated runtime optimization manually. He concluded that it is of utmost importance to investigate approaches to speed up simulation automatically. The most prevalent challenge of automating optimization is that, at the time of researching and developing the acceleration concepts and tools, the model is not yet available, and we need to assume that the model will not be implemented for a specific optimization technique. Hence, our methodologies need to be devised without the model at hand, which can only be used by the finally implemented optimization tool at its runtime. In his defense talk, he discussed how computer simulations can be automatically accelerated using either of the two optimization potentials mentioned above (multiple computing instances or available memory) without the model being provided at the time of researching the concepts and developing the tools. Finally, he discussed how by combining the two optimization vectors the full power of both can be unleashed at the same time.
After his talk and the defense behind closed doors, we honored our new PhD with his doctoral hat as well as the mandatory collar and cloak. In good tradition we prepared a nice poem about Mirko's time at the chair (sorry, only in German and quite extensive):
Ein Doktor ist der Mirko nun,
sehr viel musste' er bis dahin tun.
Drum werd ich euch nun allen sagen,
was sich alles so hat zugetragen:
Ausgezeichnet mit einem Preis der KUVS,
war schnell klar, dass er angestellt werden muss.
2012 startet er offiziell hier am COMSYS-Institut,
Denn seine Forschung war auch schon davor sehr gut.
Von Anfang an exzellent und mit Elan,
arbeitet er mit Georg im UMIC strikt nach Plan.
Doch trotz des großen Projekts mit viel Prestige,
bleiben für Acknowledgements in Papern nur ‘ne Niche.
Dann wurde Mirko nach Atlanta gekarrt,
wo er eine Weile an der Georgia Tech ausharrt.
Vielleicht war das Treiben am Flughafen Hartfield-Jackson [Jäcksohn]
für seine spätere Forschung eine Inspiration:
Flugzeuge und eine fahrerlose Untergrundbahn,
sollten besser sicher fliegen und fahr'n!
Zurück in Aachen gab es dann den Schreck:
Doktorvater James ist auf einmal weg!
Die Betreuung aus Schweden fällt natürlich schwer,
so vereinnahmt COMSYS den Mirko immer mehr.
Und trotz vieler Feste, Kuchen und gegrillter Speisen,
muss er immer wieder in die weite Welt verreisen.
Da Mirko die United States nun schon kannte,
er sich dem Reich der Mitte zuwandte.
Ein Projekt mit Huawei wurde ihm aufgetragen,
und nichts sollte ihn vor Reisen dorthin bewahren.
Da war für Mirko ein Chinesisch-Kurs vonnöten
und sein Reisepass sollte immer mehr erröten.
Trotz dieser Hürden widmet Mirko sich der Forschung mit viel Affektion,
bei ihm dreht sich bekannterweise ja alles um die Simulation.
Mit diskreten Ereignissen wird parallel memoisiert,
und darüber er sehr viele Paper produziert.
Zwei davon werden mit Best-Paper-Awards besonders geehrt,
Auch dieser Erfolg bleibt Mirko nicht verwehrt!
Allerdings gibt es bei Simulationen ein Problem,
seltene Ereignisse kann man dort kaum sehn.
Drum muss man tief in die Trickkiste langen,
um diese mit symbolischer Ausführung einzufangen.
Überzeugt hat das die Reviewer leider nur kaum,
denn für viele bleibt es ein feuchter Traum.
Dafür probiert Mirko in seiner Freizeit auch mal neue Sachen aus,
Do-it-yourself Skifahren lernen - da wird was draus.
Aber es kann auch nicht immer alles so gut funktionieren,
manches sollte man nicht aus'm Bootstank ausquartieren.
Mirko behauptet immer noch es war ein Versehen,
doch wollte an diesem Tag niemand mehr schwimmen gehen.
Drum wandte er sich wieder den einfachen Dingen zu
und pendelte mit dem Fahrrad zu COMSYS im nu.
Doch hatte er auch ein Händchen für die richtig schwierigen Sachen,
um, zum Beispiel, Abdeckungen für die Terrassenmöbel zu machen.
Auch die Klimaanlagen sollten korrekt funktionieren,
anstatt immer nur Wasser nach außen zu destillieren.
Sogar draußen in der Pause war er im Dienst,
oh du helle Sonne je heller du auch schienst,
desto nützlicher wurde Mirko – der Sonnenanbeter,
und warnte uns vor Sonnenbrand als „Mirk-o-Meter“.
Wenn ihn nicht gerade sowas beschäftigt hielt,
Er auch mal gerne eine Runde Billard spielt.
Danach muss es ein tiefschwarzer Kaffee sein,
Milch oder Zucker kommen dem Mirko da nicht herein.
Vor dem lokalen Brauchtum Karneval er sich allerdings scheute,
und jährlich ins Home-Office flüchtet vor der feiernden Meute.
Ebenso genau es Mirko mit der Mensa nimmt,
auch wenn das Angebot ihn schon mal verstimmt.
Schon besser lässt sich da die Mensa Vita ertragen,
doch sollte man nicht nach größeren Portionen fragen.
Bürokollegen sah Mirko kommen und gehn.
Man schätzt es waren bestimmt so an die zehn!
Ob Oscar, Roman, René oder zweimal ein Ralf,
die Ähnlichkeit der Namen trotzdem nicht half.
Doch Veränderung ist er dadurch schon gewohnt,
seitdem um das Haus im Feld ein Neubaugebiet trohnt.
Genau wie die nun benachbarten Häuslebauer
hat er aber jetzt in Ike einen Kollegen auf Dauer.
Dieser findet hinter seinem Monitor
wohl das perfekte Forschungschaos vor:
Die Paper und Anträge sind weit verstreut,
ob Mirkos Rücken sein Bürostuhlyoga einmal bereut?
Doch mit seinem Lieblingseditor vim
ist das Chaos nur halb so schlimm:
Damit wird fast jede Arbeit im Nu verrichtet,
eine Hommage daran man auch auf seinem Auto sichtet.
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“,
mit diesen Worten und diesem Sinne,
wir Mirko noch ’nen Wunsch mitgeben,
er möge stets nach Neuem streben!
Doch halt, da fehlt zu seinem Tit[t]el,
noch der schlichte schwarze Kittel,
Außerdem muss er noch tragen,
den sehr bequemen Doktorkragen.
Das alles steht dem Mirko gut,
jetzt fehlt nur noch der Doktorhut.
Fast maßgeschneidert, nett verziert
wird auf dem Kopf er balanciert,
Der Gedichtvortrag endet nun,
es bleibt uns nur noch eins zu tun:
Die Sektflaschen sind schon geleert,
nun wird der Doktor noch geehrt!
Drum lasst uns den Tag nun passend abrunden,
und ihn feiern bis in die frühen Morgenstunden.
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