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25.11.2015 09:11 Age: 9 yrs

PhD Defense of Ismet Aktas

On November 24th 2015, Ismet Aktas successfully defended his PhD thesis. Congratulations!


In his thesis entitled "Harnessing Cross-Layer Design" Ismet presents a flexible cross-layer architecture that allows the specification, realization, and adaptation (i.e., addition, removal and modification) of cross-layer coordination algorithms at runtime. This architecture alleviates the problem of complicated access to relevant application, protocol, and system information by enabling a declarative and abstract way to describe cross-layer coordination algorithms and by providing a unified interface to inject such abstractions into the system. He demonstrates the usability of his approach for monitoring and experimentation with cross-layer coordination algorithms in five diverse use cases from different areas of wireless networking such as manipulating TCP behavior, VoIP codec switching, jamming detection and reaction. After his talk and the defense behind closed doors, we honored our new PhD with his doctoral hat as well as the mandatory collar and cloak. In good tradition we prepared a nice poem about Ismet's time at the chair (sorry, only in German): Ein Doktor ist der Ismet nun,
sehr viel musst' er bis dahin tun.
Drum werd ich euch nun allen sagen,
was sich alles so hat zugetragen: In Velbert, zwischen Ruhr und Wupper,
wohnt einst Isi, ein echter Hingucker.
Fürs Studium ziehts ihn nach Aachen,
Und lässts dort vor allem im Abendrot krachen. Bei Walke schrieb er seine Diplomarbeit,
und war endlich für’s LuFGi4 bereit!
Anfangs war das Büro gar komplett leer,
ein Laptop und Platz am Boden, was braucht man mehr? Von Layern hat ihn Klaus so fasziniert,
dass er darin sogleich promoviert.
Across all layers sollte alles laufen,
doch bis das lief hieß es meist, Haare raufen. CRAWLER taufte er sein Meisterstück,
allerdings fehlten da noch zu seinem Glück,
die Anwendungsszenarien mit tiefem Sinn,
welch großes Problem gleich bei Promotionsbeginn. Zunächst hatte er die Idee TCP zu zähmen,
und sich nicht der falschen Congestion Control zu grämen.
Auch machte er keinen Halt vor der Telephonie,
und verbesserte schlicht Voice-over-IP.
Zudem gelang es ihm mit viel FANTASY,
Netzwerkemulation aufzusetzen so schnell wie nie. Es war wohl wegen Elias, seinem ersten Bürokollegen,
dass Ismet dacht, gegen Jammer muss man was bewegen.
Fing an alle Jammer mit CRAWLER zu zanken,
mobile Knoten werden es ihm noch ewig danken.
Denn egal ob reaktiver Jammer oder einfach konstant,
dank Machine-Learning ist jede Attacke schnell erkannt. Konferenzreisen sind für ihn kein Problem
das hat zumindest er stets so geseh'n.
Doch einmal hätt' er fast den Trip verpasst,
wer braucht denn schon 'nen Reisepass. Ob San Francisco oder Russland,
Bangalore außer Rand und Band,
der sonnige Strand auf Hawaii,
Ismet ist immer mit dabei. Und sollt’s mit der Forschung mal nicht mehr klappen,
kann Ismet das Geld sicher auch als Fußballer berappen.
Beim InfoCup cool und locker und nie gehetzt,
hat er ein ums andere Male eingenetzt.
Den Kicker allerdings hat er meist von unten gesehen,
denn dank Raimondas musste er immer CRAWLEN gehen. Am Herzen lag ihm unser aller Wohlbefinden
im Convenience war stets genügend vorzufinden.
Und auch bei Vorträgen hat er uns nicht nur informiert,
sondern auch Kekse und reichlich Chips serviert.
So findet sich immer was für alle Geschmäcker,
oder wie Isi sagt: "Lecker, lecker, lecker" Die Allzweckwaffe für Umzüge ist er ohne Frage,
hieft Möbel mit Leichtigkeit in jede Etage.
In seinen starken Armen - das weiß hier jeder -
Wird das schwerste Sofa leicht wie ne Feder.
Auch die Türschilder hat er bravourös gezähmt,
trotz dass ihn das hat manches mal gelähmt. Doch irgendwann geht jede Promotion zu Ende,
fortan beweist Ismet sich auf neuem Gelände.
Und warum dazu in die Ferne schweifen,
ist das Glück doch ganz in der Nähe zu greifen. Darum lässt er es sich nicht nehmen,
und heuert an bei den lieben Schweden.
Dort leitet er nun das tolle Projekt KoI
und bleibt uns erhalten, der Sunnyboy. Doch halt, da fehlt zu seinem Tit[t]el,
noch der schlichte schwarze Kittel,
Außerdem muss er noch tragen,
den sehr bequemen Doktorkragen. Das alles steht dem Ismet gut,
jetzt fehlt nur noch der Doktorhut.
Fast maßgeschneidert, nett verziert
wird auf dem Kopf er balanciert. Der Gedichtvortrag endet nun,
es bleibt uns nur noch eins zu tun:
Die Sektflaschen sind schon geleert,
nun wird der Doktor noch geehrt!
Drum lasst uns den Tag nun passend abrunden,
und ihn feiern bis in die frühen Morgenstunden.
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