In his thesis entitled "On the benefits of cooperation for dependable wireless communications", Martin approached the question of how to serve the reliability and latency needs of the Industrial Internet-of-Things (IIoT) in wireless communication. He investigated different design options for Ultra-Reliable Low-Latency Communication (URLLC) and found mechanisms that enable dependable wireless communcation. To gain insights into designing communication protocols with challenging requirements, he retraced their development process from analysis to prototypical deployment.
As a promising approach for URLLC Martin proposed to use cooperative diversity, since the wireless stations in industrial settings already collaborate toward a common goal, i.e., keeping the industrial process running. There, a sender exploits multiple independent transmission paths via cooperating relays to convey a packet to its destination. In contrast to spatial diversity, this approach also works with Single-Input Single-Output (SISO) transceivers. However, it is challenging that all stations have to share scarce transmission resources.
In his dissertation, Martin further investigates mechanisms enabling dependable wireless communication, i.e., increasing reliability within a bounded low latency, where he focuses on the benefits of cooperative diversity. Therefore, he explores different design options for URLLC and evaluates them, leveraging different methodologies. His dissertation thus offers valuable insights into designing communication protocols with challenging requirements. At the example of cooperation, he thoroughly retraces the development process from analysis to prototypical deployment. The achieved results contribute to URLLC, and they provide a critical examination of the selected evaluation methodologies.
After his talk (that, once again thanks to COVID, had to be streamed) and the defense behind closed doors, we honored our new Ph.D. with his doctoral hat as well as the mandatory collar and cloak. In good tradition, we prepared a nice poem about Martin's time at the chair (sorry, only in German):
Ein Doktor ist der Martin nun,
sehr viel musste er bis dahin tun.
Drum werd ich euch nun allen sagen,
was sich alles so hat zugetragen:
In Frankreich geboren, in der Weltstadt Paris,
die Martin aber schon zur Grundschulzeit verließ.
Die Familie zog's nach Marburg -- das ist in Hessen;
dort hat er weiter fleißig auf der Schulbank gesessen.
Im Jahr '98 ging es weiter nach Aachen, wo er dann,
später, auch sein Info-Studium begann.
Schon seine Bachelor- und Masterarbeiten
sollte Martin hier bei COMSYS bestreiten.
Als herzensgut lernen wir unsern Martin kennen,
man möchte ihn fast “Mr. Nice Guy” nennen.
Doch wer nur sollte seine Arbeiten denn betreuen?
Genau, der Hanno wird's, Martin sollte sein Temperament nicht scheuen.
Doch geholfen hat auch die harte Schule nicht,
es ist einfach kein Ende von Martins Nettigkeit in Sicht.
Aber dass wir uns hier nicht falsch verstehen,
niemand möchte Martin grimmig sehen.
Doch bevor er voll in die Promotion durchstartet,
erst einmal der berühmte COMSYS-Knebelvertrag auf ihn wartet.
Denn an der Stelle von Papern, Projektarbeit und Lehre
steht erst einmal die genaueste Inspektion einer Büro-Türe.
Smart Home -- Smart Office! -- dafür sollte das wohl sein;
Friemeln an USB oder 230 Volt? - Na klar! -
Für die Forschung geht Martin jedes Risiko ein.
Irgendwann dann ganz bei COMSYS angekommen, hat Martin sogleich
ein weit'res Apple-Gerät mit in seine Sammlung aufgenommen.
Als Fan weiß er: mit Style wird das Ding durch die Promotion ihn bringen,
so mochte ihm auch die Präsentation heute darauf gut gelingen.
Und sah man vielleicht auch 'was Geruckel: Lasst euch sagen:
sieben Jahre hat Martins Laptop auf dem Buckel!
Ruckeln soll's bei der Promotion natürlich nicht: Martin haut rein,
schließlich muss drahtlos alles Always Ultra sein:
Ultra-schnell, ultra-zuverlässig soll es sein, kurz: ultra-gut;
ihr glaubt nicht, was der Martin dafür sich alles antut!
Mathe? Formeln? Selbst die tun Martin nicht weh: Sag mir, f(x),
wie bekomm ich ein Paket am besten von A nach B?
Doch halt! Ein Eichhörnchen klettert von Baum zu Baum,
und Martin weiß: was Besseres - das gibt's wohl kaum.
Denn wenn man täglich nur an Forschungsfragen denkt,
man sonst sehr schnell in Überlegungen festhängt.
Und willst du dir wilde Tiere anschauen,
brauchst du nur auf die Fauna der Aachener Hörn vertrauen.
Doch die Tierchen sollen nicht die einzige Ablenkung bleiben,
schließlich muss man auch Projekt- und Lehrstuhlarbeit betreiben.
In den Projekten ist auch mächtig was los,
zum Beispiel ist bei PREserv die Panik groß!
Der Projektabschluss rückt nah und näh'r,
doch der Demonstrator läuft nicht.
Henrik nützen da auch keine Kartentricks mehr,
ist denn keine Rettung in Sicht?
Natürlich! Martin hat doch zuletzt
die WoWMoM mit seiner Demo in Entzückung versetzt.
Die Lösung ist leicht, Henrik muss nicht mehr schwitzen:
Martin kann einfach im Nebenraum sitzen.
Und immer, wenn es brenzlich wird, ja dann --
schmeißt Martin die Demo einfach von Neuem an!
And're lässt er bei der Forschung eh nie allein;
arbeiten im Tandem, so altruistisch kann nur unser Martin sein.
James kommt gleich mit vorbei, fragt Martin:
“Machst Du für mich KoI?”
Und Martin denkt sich: “Wie sehr ich mich freu'...
klar, James, ich bin dabei!”
Für Klaus gearbeitet, doch mit James Paper geschrieben,
ja, Martin hat manchmal echt viel Aufwand betrieben.
James' Förderung, die zahlte sich inhaltlich bestimmt wirklich aus.
Aber das Beste: Martin musste manchmal nicht mal aus dem Haus!
Um die Arbeit an weit'ren Papern nicht zu vermiesen,
würd einfach James - ganz selbstlos - zu 'ner Konferenz in die Ferne düsen.
Auch sonst macht im Co-Op-Mode unser Martin viel,
sogar inhaltlich ist Kooperation sein Ziel.
Cooperative Automatic Repeat Request - die schnelle Zunge nennt es ARQ,
ist einer der Ansätze - und auch noch schnell erklärt dazu:
Sprichst Du mit Martin, doch er wird von -- oh, guck mal, ein Eichhörnchen!!! -- gestört,
vielleicht hat jemand anderes ja Deine Worte noch gehört?
Er/sie/* könnt' sie dann ja wiederholen - und Du brauchst ihn nicht erneut anschreien.
Aus solchen Ideen sollten fortan für Martin Paper gedeihen!
Undurchsichtig wird's dann doch mit den Formeln irgendwann,
so nimmt Martin dann zusätzlich sich auch noch der WARP Boards an.
Doch die sind teuer, und daher selten, werden warm und sind laut -
und daher meistens in der Decke verbaut.
Doch eines sind sie nicht - und das ist stabil,
aber auch dafür findet Martin eine Lösung mit Stil:
Mit Glitzerhandschühchen - antistatisch! - und einer Leiter bewaffnet,
schreitet er dann durch den Lehrstuhl, steigt hinauf - und drückt auf Reset.
Ein Reset-Knöpfchen mag es bei den WARP Boards geben,
aber nicht so bei den Lehrstuhl-Kollegen:
die spielen einfach Billard, so zwischendurch und nach dem Essen
und schieben dann auch noch Türen - Martin kann seine Messungen vergessen.
Für ihn aber kein Grund zum Verzweifeln;
ein Problem muss man eben einfach als Chance begreifen:
Transparenz ist ihm wichtig, und so fliegen als nächstes dann auch frei
Pakete -- und Codezeilen -- zwischen den WARP Boards und ns-3.
So schnell kann man ein Paper aber dann doch nicht anvisieren,
den ganzen Kram, den muss man bauen, und auch kalibrieren.
Und dann auch noch für die Plots was messen, aber letztlich lohnt sich die ganze Tortur:
Es geht - hatte James eigentlich keine Zeit? - zur PADS nach Singapur.
Und auch nach Kreta, Coimbra, oder auch nach, französisch, Bostón -
für Martin geht's um die halbe Welt - und gleich drei mal noch zur WoWMoM.
Auch huckepack oder durch fremde Hände schickt Martin dann noch die Daten,
ein Accept ließ auch dafür nicht lang auf sich warten.
Und durft' er wegen Viren auch nach Paris nicht hin,
nicht so schlimm für unsern Martin, das Paper war trotzdem ein echter QWIN.
Zuletzt avancierte Martin zum NERD aus NRW
und denkt: “Wenn ich den Zustand der Smart Home hier so seh',
das ist doch irgendwie alles Mist.
Naja, werd' ich halt auch noch Sicherheitsspezialist.”
Hier ist wieder Tandem-Forschung angesagt,
und es wird auch endlich mal an den allerschönsten Orten getagt:
Bochum, Wuppertal, Paderborn,
diese Ziele sind doch sicher der richtige Ansporn.
Doch ereignisreich wird es vor allem hier in Aachen,
berichtet wird von Notaufnahmen und Blutlachen!
Ein Teilnehmer bei der Summer School schnitt sich in die Hand,
doch Martin, der Organisator, sorgte sogleich für den nötigen Verband.
Neben der abwechslungsreichen Projektarbeit
hat Martin aber noch einen weiteren Zeitvertreib.
Das FOLKS Convenience-System befüllt er mit Kaffee und mit Knabbereien,
worüber sich die Kollegen natürlich freuen.
Sie ergötzen sich an Espresso und an vollen Regalen,
da vergisst manch einer im Eifer sogar mal das Bezahlen.
Doch -- es gab nicht nur diese freudigen Epochen,
manchmal, in Martins Urlaub, durchlebten wir auch DDR- oder gar Nordkorea-Wochen.
Doch auch das hält ihn nicht davon ab sich im FOLKS-Vorstand zu probieren,
schließlich gibt es da auch viel zu organisieren.
Zur Unterstützung stellt er dann Hiwinen an,
damit auch er mal die Kunst des Delegierens erlernen kann.
Während dieser Job zunächst einer für Anna is',
macht ihn am Ende dann die Anaïs.
Martin und sie teilen sich zwar den Sinn für Culture, Vin et Cuisine,
aber Käse oder Wein haben wir bei Convenience trotzdem nie geseh'n?!
Selbst derlei Vorschläge Martin sich stets geduldig ganz anhört,
aber bei Game of Throne, da hätt' er doch schon gern 'nen Spoiler-Alört!
Unaufgeregt von der täglichen Kaffee-Quassel-Runde
beginnt Martin seinen Tag halt lieber ruhig mit etwas Müsli in der ersten Stunde.
Betrachtet er tagsüber bloß durchs Glas das Naturgescheh'n
kann er später mit Juppi in der Umwelt dann noch spazieren gehn.
In Würselen, wie Namensvetter Schulz nun zuhause,
gönnt so richtig ihm aber auch keiner mal 'ne Atempause.
Mit "du kennst dich doch mit Technik aus?"-Fragen
locken Freunde und Familie ihn zu ihren TV- und Telefon-Anlagen.
Hat Martin selbst eher ein Faible für Orchideen,
meint so mancher, er würde gar auch noch was von Autos versteh'n.
Wen wunderts: Hat er diese ganze “Technik” doch schließlich jahrelang studiert
und nun auch noch 'ne Promotion in sowas absolviert!
Doch halt, eigentlich fehlen zu seinem Tit[t]el
noch Doktorkragen und der schlichte schwarze Kittel,
Jedoch, der Anblick soll sich auch lohnen.
Daher werden wir Martin vorerst damit verschonen.
Über Zoom kommt die Ehrung nicht so gut,
aber vorsorglich gibt's schonmal einen Doktorhut!
Dies ist zunächst ein vorläufiges Exemplar,
den Richtigen gibt's zur Feier, ist doch klar!
Der Gedichtvortrag endet nun,
eines bleibt normalerweise noch zu tun:
Um den Tag passend abzurunden
feiern wir Martin bis in die Morgenstunden.
Nun werden wir uns noch etwas gedulden,
das hat die aktuelle Situation zu verschulden.
Die Party kommt, und ist Corona vorbei,
dann sind wir alle live dabei.
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