In his thesis entitled "Measuring the Evolution of the Internet in the Age of Giants", Jan approached the question of how large Internet providers shape the practical Internet evolution. He designed novel Internet measurement methodologies to gain an understanding of how the Internet has evolved from textbook knowledge, how it deviates from standardized practices, and how these discovered discrepancies affect Internet operation.
Focussing on the transport layer, he investigated how initial congestion control windows are globally configured and how congestion control itself is being used, finding that Internet giants are far ahead of standardized practices. Similarly, Jan provides the first large-scale adoption study of QUIC that, again, is mainly driven by these large providers. Jan used Internet backscatter from his Internet measurements to then assess the degree of ossification and deprecation in the Internet, finding decade-long deprecated behavior and uncovering pathological cases of routing loops. Despite this, Jan showed that it is still possible to operate Internet infrastructures next to large Internet giants by dissecting a large Meta-CDN. Lastly, he looked into the evolution in the Web and found that here evolution is swift and comparably easy but found that technology such as WebAssembly is today almost exclusively abused for browser-based cryptocurrency mining. Drilling down on this business, Jan exposes that current blocking techniques are insufficient, leading him to design a novel method to estimate the generated revenues. In summary, he demonstrates that Internet giants coin practical Internet evolution. While they are keen to standardize their innovations, their configurations are often a well-kept secret. Their market dominance challenges the innovation of others, but even they are not immune to an abuse of their technology.
After his talk (that, thanks to COVID, had to be streamed) and the defense behind closed doors, we honored our new Ph.D. with his doctoral hat as well as the mandatory collar and cloak. In good tradition, we prepared a nice poem about Jan's time at the chair (sorry, only in German):
Ein Doktor ist der Jan-UWE nun,
sehr viel musste' er bis dahin tun.
Drum werd ich euch nun allen sagen,
was sich alles so hat zugetragen:
Geboren und aufgewachsen in der Weltstadt Hagen,
die dort'ge Unterweltkarriere flink ausgeschlagen.
So macht Jan sich im Käfer, kultig und nicht ganz so schnell,
mit 'nem Umweg über Trier dann auf nach Aix-la-Chapelle.
Dort scheint ihm auch außerhalb des Studiums alles zu gelingen,
bei Kathy's "Schärfe-Contest" kann er einen vord'ren Platz erringen.
Die Mottoparties sind bald Kult und die Outfits stets der letzte Schrei,
sogar die Jungs und Mädels vom Ordnungsamt wären sehr gern dabei.
Neben all der noch so ausgelassenen Feierei
bietet die RWTH Jan auch fachlich allerlei.
Schnell findet er wie Helge und Torsten zum i4,
und bezieht schließlich mit den Kumpels dort sein Quartier.
Doch zunächst, im Praktikum, wird Convenience verbrochen
um das System in der BA dann noch weiter zu kochen.
Jan jedoch fand das thematisch nicht grade sehr pompös,
so entschied er: Die Masterarbeit wird ubiquitös!
Kaum ist auch diese gemeistert, stellt sich für Jan die Frage:
ob ich nun wirklich das Abenteuer Promotion wage?
Im Tausch für hunderter Studis jahrelange Qual
lässt Klaus ihm vom Inhalt her dabei die freie Wahl.
Frisch bei COMSYS will Jan das IoT revolutionieren,
und den Geräten sogenannte "Reflexe" antrainieren.
Doch findet im KWT diese Idee noch wenig Zuspruch,
und führt bei Jan so zunächst zu einem jähen Themen-Abbruch.
Doch Jan nicht verzagt infolgedessen,
will fortan das Internet vermessen.
Drum entsteht als Resultat dieser Zäsur
die bekannte COMSYS-Messinfrastruktur.
Mit Zmap und Go tobt Jan sich aus,
Und schickt die Pakete nur so raus.
Die IT-Infrastruktur indes ist nicht begeistert,
die Unmengen an Paketen sie so garnicht meistert.
So liegt die kümmerliche Firewall fast brach,
und der Admin braucht die Zigarette danach.
Mit Sonder-Regeln, um das Blatt zu wenden,
darf Jan dann wieder Vollgas senden.
Was er dabei so misst ist schon verrückt,
selbst mit versteckten Schätzen er entzückt.
Doch ganz von vorne und schön chronologisch legen wir los:
Jan beginnt mit Messungen zu TCP's Initial-Windows.
Der Blick fällt auf CDNs; bis ins kleinste Detail,
verschaffen die sich etwa einen unlauteren Vorteil?
Und so ergründet Jan schnell nicht mehr nur das IW,
sondern gleich auch Pacing, Fairness, et cetera, pp.
Allerdings ist TCP schon sehr altbacken,
und hat auch so manche wohlbekannte Macken.
QUIC hingegen als Transport scheint elegant,
und drum als neue Technik sehr interessant.
"Nutzt schon wer QUIC, und wenn ja: wie und wieviele?"
Das sind daraufhin Jans neue Forschungsziele.
Doch damit ist's der Ideen längst nicht genug,
liefert Jans Hirn ihm doch permanenten Nachschub.
So wird nebenbei mal schnell das Cryptominen ausprobiert,
und ebenfalls ein Meta-CDN charakterisiert.
Ein alter Bekannter ist dann schließlich auch wieder da,
jetzt also doch Reflexe trainieren - ja wunderbar!
An Santa ist auch groß sein Teil
Am Schluss jedoch findt's keiner geil
Bei zu viel Köchen ist die Suppe
den meisten Reviewern dann Schnuppe.
Ein Weihnachtsmann als Murmeltier
Paperversion eins, zwei, drei, vier
wird abgelehnt, doch Nummer sie'en
nimmt dann die ITC in Wien.
Im In- und Ausland gern war Jan auch sonst auf Reisen
wie viele Städte seinen Besuch durften preisen!
Neben London, Boston, Berlin und Montreal,
war vor allem eine Reise muy especial.
Puerto Varas in Chile lautete das Ziel,
der Weg dorthin hatte dann auch so richtig viel Stil:
Von Flugzeug zu Flugzeug, von Gefährt zu Gefährt,
Direktverbindungen haben sich nie bewährt!
Auch auf dem Rückweg blieb Jan nicht von Strapazen verschont,
nur die Aussicht beim Slides bauen hat ihn etwas entlohnt.
Neben Forschung pflegt Jan in Aachen und auf den Reisen
den örtlichen Pubs einen Besuch zu erweisen.
Ob Domkeller, Green Dragon, Skinny Dennis oder Janet's Bar,
Das ein oder and're Kaltgetränk darfs schon sein - is' doch klar.
Gleiches gilt auch für die Tagungen im Kleinwalsertal,
am Berg dorthin sind Jans Fahrkünste oft die erste Wahl.
In der Aachener Stube dagegen ist die Auswahl nicht sehr groß,
macht nichts - nach vielen Iterationen schmeckt selbst Hirsch Gold fast famos.
Und neben dem alljährlichen Vergnügen im Schnee,
gibts da jetzt noch was Neues, nennt sich HGich.T.
Lehrt und forscht er nicht, gibts auch sonst viel zu tun,
wenn auch ohne den angemessenen Ruhm:
Ob nun Server-Gefrickel, Fernsehmontage,
oder das Anbringen einer Sat-Anlage;
macht die Jura überraschend schlapp
würd' es ohne Jan nicht selten knapp.
Zum Ende hin braucht er viel Geduld,
aber dafür trägt niemand die Schuld.
Seine Arbeit ist nicht so schnell gelesen,
als wär' nie eine längere dagewesen.
Pandemie-bedingt, wer hätt' das erahnt,
hat Jan nun seine Prüfung umgeplant.
Heute überträgt ein Giant die Promotion von Jan,
sodass jeder überall daran teilhaben kann.
Auch virtuell können wir gleich gratulieren
und mit Jan dieses Ereignis zelebrieren.
Doch halt, da fehlt zu seinem Tit[t]el,
noch der schlichte schwarze Kittel,
Außerdem muss er noch tragen,
den sehr bequemen Doktorkragen.
Das alles steht dem Jan sehr gut,
jetzt fehlt nur noch der Doktorhut.
Fast maßgeschneidert, nett verziert
wird auf dem Kopf er balanciert,
Der Gedichtvortrag endet nun,
es bleibt uns nur noch eins zu tun:
Die Sektflaschen sind schon geleert,
nun wird der Doktor noch geehrt!
Drum lasst uns den Tag nun passend abrunden,
und ihn feiern bis in die frühen Morgenstunden.
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